Wednesday Trick #7

1a kitchen trick

Hui, Zeit mal wieder in die 1A-Trickkiste zu greifen.
Wobei, kennt Ihr schon Thomas Joseph? Wenn ich mir Martha Stewart, die Queen des geordneten Landlebens mit Stil (und allem was an housekeeping, kochen, backen, Dekorieren und Festerfeiern so nötig ist) als Großtante wünschen würde, mit der ich über die Feinheiten der Küchenordnung philosophieren könnte, während wir die Blumen in den Vasen neu arrangieren – dann wäre Thomas Joseph der, dessen Nummer ich nachts um 1 wählte, weil der Croissantteig nach 10 Stunden und dem zwölften Mal falten und drehen irgendwie auseinanderfällt (und den Martha wahrscheinlich dann auch anruft). (Wenn das nun kryptisch klingt, dann lest mal ein Rezept für Croissants.) Wie dem auch sei, Thomas Joseph ist mein neuer Stern am Küchentrickhimmel und ich kann seine Videos nur wärmstens empfehlen, vor allem bei Vollmond oder sonstigen Umständen, die Schlaflosigkeit verursachen. Oder auch am Sonntag Morgen im Bett mit einem Kaffee in der Hand.

Ich empfehle übrigens dieses Video hier als Einstieg und wage großmütig zu behaupten, wenn jede/r um dieses Geheimnis wüsste, wäre die Welt ein bißchen besser. Aber Achtung, Suchtgefahr. Ich jedenfalls kann die Videos von Monsieur Joseph immer wieder anschauen.

Aber zurück zu den Tricks, die eher nicht nachts um 1 weiterhelfen, aber frühmorgens und vor allem dann, wenn das Internet und eventuell auch ein Schneidebrett weit weit weg sind, weil Ihr beispielsweise sagen wir einmal, Campen seid. Nicht, dass der Sommer schon um sei, und einen Apfel zum Frühstück kann man sich ja auch ganz wunderbar in der heimischen Küche ins Müsli schnippeln (und auch hier verschwinden Schneidebretter oder stapeln sich mal irgendwo, nicht wirklich zugänglich). Für diese Momente empfehle ich den Apfelschneidetrick, den meine Mutter (so glaube ich zu erinnern) bei den Pfadfindermädchen gelernt hat und welcher mir regelmäßig große Freude bereitet.

Men nehme:
_ 1 reifen Apfel
_ ein Messer das scharf ist und gut in der hand liegt, zum Beispiel dieses hier.

_ nun schneidet man die Frucht rundum jeweils von oben nach unten vorsichtig bis zum Kerngehäuse ein (in etwa wie man eine Apfelsine schälen würde). Die Schnitte wählt man so weit, wie die Kantenlänge der Apfelstücke werden sollen.
_ als zweites schneidet man den Apfel um 90 Grad verdreht wieder bis knapp an Kerngehäuse ein, also rundherum jeweils waagerecht, ca. 4-5 Schnitte.
_ Nun kommt das Schönste: flache Scheiben vom eingeschnittenenen Apfel abschneiden, so dass kleine Stückchen herunterfallen. Übrig bleibt der sorgfältig ‚umschnittene‘ Apfelbutzen.
_ Voilà! 1A Apfelstücke, ganz ohne Schneidebrettchen. Natürlich auch ganz vorzüglich auf Birnen anwendbar.

 

Whee, time to engage again in the 1A-bag of tricks.
And do you guys already know Thomas Joseph? When I´d like Martha Stewart, the queen of the country life with style (and anything important concerning housekeeping, cooking, baking, decorating and celebrating), to be my great-aunt, with whom I could philosophize about the intricacies of kitchen trim, while arranging the flowers in the vases new – then Thomas Joseph would be the one whose number I´d dial at 1 o´clock at night, because the croissant dough after 10 hours and the twelfth time to fold and rotate somehow falls apart (and thats probably what Martha would, too). (When this now sounds cryptic, then you should read a recipe for croissants.) Anyway, Thomas Joseph is my new star in the kitchen trick sky and I highly recommend his videos, especially during a full moon or other circumstances that cause insomnia. Or even on a Sunday morning in bed with a coffee in hand.

Incidentally, I recommend this video here as a starter and dare to say that if everyone knew about this secret, the world would be a little better. But beware, it´s highly addictive. I for one can watch the videos of Monsieur Joseph again and again.

But back to the tricks that tend not so much to help at 1 at night, but early in the morning and especially when the Internet and possibly even a cutting board are far far away, because, let’s say, you are camping. Not that summer is already over, and you can also quite wonderfully cut an apple for your breakfast Muesli in your domestic kitchen (and also there could be cutting boards gone missing anyway or they could be stacked up somewhere, not really accessible). For those moments, I recommend the Apple Cutting Trick as shown above, which has been passed on from my dear Mother whom has (so I think to remember) learned this one with the Girl Scouts.
_ Take 1 ripe apple
_ A knife that is sharp and lies well in the hand, for example this one.

_ Now cut the fruit all around from top to bottom carefully to the core (like you would peel an orange). Choose the sections as far as the edge length of the apple pieces you want.
_ Now cut the apple 90 degrees rotated and horizontally around to just the core, about 4-5 cuts.
_ Now comes the best part: cut flat discs from the pre almost-cut apple, so that small pieces fall down. What remains is the carefully ‘cut down’ apple core.
_ Voilà! 1A apple pieces, without any chopping board. Of course, this quite excellently applies also to pears.

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